Und wieder einmal auf heise.de gefunden:

(...) Telekom-Sprecher Ralf Sauerzapf sagte: "Wir müssen eine Software entwickeln, die es bis dato noch gar nicht gibt, und diese auf einigen hundert Servern testen und installieren." Die Entwicklung und Umsetzung dieses vollautomatischen Verfahrens koste mehr Zeit als gedacht. "Die Sperre kann daher voraussichtlich erst in einem halben Jahr aktiviert werden" (...)

Damit dürfte klar sein, dass es bei den geplanten Sperren nicht nur um eine "einfache" DNS-Umleitung zum Stoppschildserver geht. Nett zusehen, wie die Telekom davon aus geht, dass der Gesetzentwurf auch zum Gesetz wird. Im freiwillig unterzeichneten Vertrag ging es doch "nur" um die DNS-Variante? Ach nee, das weiss ja niemand, denn die genauen Inhalte des Vertrages sind ja ebenfalls geheim. Silly me.