Ich hatte es hier ja schon mal kurz erwähnt: Zensursula ist/war ein Dreck gegen das, was in den Entwürfen zum JMStV geplant ist.

Bitte lesen:

Ich möchte stellvertretend diese Passage aus Gerrits Beitrag zitieren, die ganz gut meine Überlegungen widerspiegelt:

[...] Ich verdanke meine gesamte berufliche Existenz der Offenheit und der internationalen Freiheit dieses Mediums. Der nächste Schritt in diesem Wahnsinn wäre höchstwahrscheinlich ein Genehmigungsverfahren, bei dem man Sendelizenzen für das Internet erwerben kann. Was für ein Schwachsinn!

Es gibt gute Methoden, mit denen verantwortungsbewusste Eltern ihre Kinder vor den kranken Dingen schützen können, die es im echten Leben und im Internet gibt. Im Internet klappt das sogar noch viel besser als im echten Leben. Jeder, der einen DSL-Anschluss beantragen und nutzen kann, ist auch in der Lage, sich über Kinderschutzsoftware zu informieren, oder einfach das Router-Passwort geheim zu halten. Oder von mir aus den Familienrechner in den Save zu schließen.

Generell gilt: Wenn ein Jugendlicher bestimmte Dinge sehen will, kriegt er sie auch zu sehen. (Nicht alle Menschen sind damals bereits an der Programmierung eines VHS-Videorekorders gescheitert.) Die zufällige Begegnung mit bedenklichen Inhalten hingegen können wir sehr gut mit grundlegender Erziehungsarbeit und familiär-sozial-technischer Kontrolle in den Griff bekommen. Dafür muss man nicht das freie Internet ausknipsen. [...]

Yep.