Mein Motörhead T-Sirt mit dem Snaggletooth 'Warhog' Logo

Heute morgen, noch vor dem ersten Kaffee, las ich einen knappen Tweet in meiner Timeline: "Danke Lemmy". Ich so: Oh nein. Bitte nicht.

Aber nur drei Fingerwischbewegungen untendrunter häuften sich die "RIP" und "danke" Tweets, und spätestens bei der Meldung von Pitchfork war klar: Eine der für mich wichtigsten und bemerkenswertesten Fixsterne an meinem Rock'n'Roll Firmament ist verpufft. Gestorben. An Krebs. Zwei Tage nach der Diagnose. Auch wenn es sehr unwahrscheinlich war, ich hoffte darauf, dass Lemmy irgendwie immer da sei. So wie Dick Dale. Oder Johannes Heesters, aber in der Rock'n'Roll Edition. Tja. Nee.

We cannot begin to express our shock and sadness, there aren’t words.
We will say more in the coming days, but for now, please…play Motörhead loud, play Hawkwind loud, play Lemmy’s music LOUD.
Have a drink or few.
Share stories.
Celebrate the LIFE this lovely, wonderful man celebrated so vibrantly himself.

Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich zum ersten Mal "Ace Of Spades" hörte. Das war mitten in der Nacht, irgendwann in den Achzigern, im Frankfurter Cooky's, und der Song hat mich weggeblasen. Jahre später durfte ich dann den zweiten von mittlerweile drei Bässen bei Motörblock übernehmen, (m)einer Band, die ohne das Werk von Lemmy so nicht existieren würde.

Mach's gut Lemmy, und danke für den Krach.

"… and if that's all there is, it ain't so bad" - Motörhead, Rock'n'Roll

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