Na sowas. Gerade eben habe ich mir zum ersten Mal in meinem Leben beim Brötchenaufschneiden so richtig schön tief in die Hand geschnitten. Fürs nächste Mal merken: Messer, Gabel, Schere, Licht gehören in grüblerisch-abwesende Hände nicht. Vor allem kein ca. 30cm langes gezacktes Brotmesser.
Verwunderlich, dass man im ersten Moment keinen Schmerz verspürt, der Gefäss-Schock einem zunächst einen unverbauten Blick ins Innere des Schnittes erlaubt... und dann fängt es an zu sprudeln. Gleichzeitig meldet sich ein Signal im Hirn: Aua. AUA!
Zum Glück schnitt ich das Brötchen über der Spüle... und die Kacheln dahinter sind ja auch abwaschbar. Ein wenig erinnerte mich der Spül-Ausguss nach kurzer Zeit an die berühmte Dusch-Szene aus "Psycho". Arghh. Argh.
Zum Glück ist der Schnitt glatt und sauber, ein paar zehn Minuten Druck und einige Pflaster später ist die Blutung unter Kontrolle, und mittlerweile ist auch die Küche wieder sauber.