Das Bett ist ja nicht mehr in der lauschigen Klappergasse mit den nervigen Gartenzwergnachbarn, sondern zog in den letzten Wochen auf das Gelände der Kommunikationsfabrik. Heute ist Eröffnungsparty in der neuen Location...
Ich zitiere der Einfachheit halber mal aus der Mail, die gerade vom Bett kam:

Es ist soweit: am 4.9. eröffnet DAS BETT in der Schmidtstr. 12 (Kommunikationsfabrik).
Fr 4.9.2009
Einzugsparty
Live: Jana Josephina, Flow Area, Norma Bek, Joe Bowie's Defunkt Soul,
DJ: Eddie Piller, Black Cat
Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr
VVK 7 Euro, AK 10 Euro, ab 0 Uhr 5 Euro

Das Programm:
Der Abend wird eröffnet von Jana Josephina und ihrer Band. Tiefgründiger Pop mit filigranen Texten und dem Charme französischer Chansons. Alles dreht sich um die unerträgliche Leichtigkeit des Seins und den Motor dieser Welt.
www.myspace.com/janajosephina

Flowarea bringt den Sound der infiziert! Frankfurts Funkband überzeugt durch energetisch treibende Grooves, frische Melodien, überraschende Breaks und einen mächtig schlagenden Puls, der den Zuhörer in Schwingungen versetzt ! Seit 2002 prägen die sechs Frankfurter den Funk im Rhein-Main Gebiet und darüber hinaus auf ihre eigene Art und schauen dabei auf viele exzessive "live groove sessions" zurück. Flowareavereint Funk, Rock, Afrobeat, Jazz, Ambient und Disco zu seinem charakteristischen und facettenreichen Sound, der in allen Ebenen groovt, was das Zeug hält ! "It's all in the Mix" - bringt die Popos in Bewegung und fasziniert die Gemüter - Tanzmusik auf hohem Niveau!
www.myspace.com/flowareamusic

Joseph Bowie's Defunkt Soul: Die amerikanische Punk-Funk-Jazz Band Defunkt wurde
1978 in New York gegründet. Defunkt hat seitdem so an die 15 Alben über verschiedene Label veröffentlicht. Sie gelten als Pioniere der frühen Rap Musik Anfang der achtziger
Jahre. Defunkt entwickelte eine nie da gewesene Einheit aus Punk, Funk und Jazz und wird deshalb von vielen auch heute noch als die Funk Band bezeichnet. Defunkt war und ist Inspirationsquelle für viele erfolgreiche Gruppen, unter anderen von Living Colours oder den Red Hot Chilli Peppers, die bekennende - Defunkt Verehrer sind. Defunkt sind weltweit auf renommierten Jazz-Festivals aufgetreten und haben mit namhaften Künstlern wie James Brown, Maceo Parker, Talking Heads, The Clash, Larry Graham und Isaac Hayes die Bühne geteilt.
Heute kommt Defunkt als Defunkt Soul in das neue BETT und zwar mit dieser Besetzung: Joseph Bowie: Vocals, Trombone, Percussion. Emma Lamadji: Vocals. Mike Armoogum: Bass. Rocco Ziffarelli: Guitar. Jon Grandcamp: Drums, Michael Lecoq: Keyboards
www.myspace.com/joebowiesdefunkt

In den Umbaupausen und um 1 Uhr spielen Norma Bek von New Orleans Marchingbands beeinflussten Kammerfunk. Ein fettes Sousaphon, eine groovige Gitarre zwischen Funk und Rock und die Stimme von Sänger Rainer Süßmilch- mehr braucht Norma Bek nicht um ihre musikalische Durchschlagskraft zu entfalten.
www.myspace.com/normabek

DJs:
Eddie Piller (Acid Jazz London) : Nur wenige DJs können eine so abwechslungsreiche musikalische Karriere vorweisen: Beeinflusst und inspiriert von den verschiedenen Stilrichtungen der 60er und 70er Jahre lernte Eddie Piller das DJ-Handwerk bereits Mitte der 80er Jahre. Damals kombinierte er Soul mit Ska, Punk und Mod.

Im pop-kulturellen Meltingpot London lernte er Gilles Peterson kennen. Gemeinsam gründeten sie im Jahre 1987 das Label Acid Jazz Records und schufen somit die Grundlage für einem neuen Sound. Mit der zu seiner Zeit revolutionären Idee, die progressiven Elemente des psychedelischen Jazz mit Einflüssen aus Funk, Soul und Hip Hop zu vermischen, fand das Label schnell große Beachtung bei Publikum und Presse.

Bands wie Brand New Heavies, Snowboy, Mother Earth, James Taylor Quartet und nicht zuletzt Jamiroquai fanden hier ihre Geburtsstunde. Somit prägte Acid Jazz nicht nur den Clubsound der 90er Jahre mit, sondern schuf nebenbei auch den gleichnamigen neuen Genrebegriff, der seinen Siegeszug rund um den Globus antrat.

Eddie Piller ist auch nach all den Jahren im Musicbiz nach wie vor einer der umtriebigsten Menschen im Geschäft: Mit seiner Plattenkiste reist er ständig quer durch Europa und sorgt mit dafür, dass der Spirit of Soul, Funk und Jazz weiter lebt. Seine Leidenschaft erstreckt allerdings nicht nur auf das Auflegen: Vor kurzem erschien sein erstes Buch „SOUL - Sounds Of Underground London", eine Chronologie über die unterschiedlichen Jugend- und Subkulturen Londons der letzten 50 Jahre. Auf Eddie Piller passt der Begriff „Legende" wirklich.
www.myspace.com/eddiepiller

Black Cat:
Black Cat spielt 60s R&B, Garage, Psychedelic, Freakbeat, aber auch Funk, Soul, Jazz, Brasil & Boogaloo Rare Grooves.