Hallo neues Jahr.
Zweitausendzweiundzwanzig.
Wahnsinn, wir leben in der Zukunft.
Vor zwanzig Jahren gabs den Euro, und irgendwo hinten im Kopf rechne ich immer noch in DM um.
Ich habe früher immer nie verstanden, wenn (meistens die älteren) Menschen meinten, boah ey, wie die Zeit vergeht, das geht alles immer schneller.
Aber im Ernst, die letzten beiden Jahre? Unreal. Gefühlt bin ich noch in 2019. 20/21 einfach aus dem Kalender streichen. Seit fast zwei Jahren im Krisenmode, nur noch reagieren, keine langfristige Planung, nur noch reagieren, vielleicht ist es ja in ein paar Tagen besser. Vielleich ist es ja in ein paar Wochen besser. Vielleicht ist es ja in ein paar Monaten besser. Eher: Vielleicht ist es ja in ein paar Jahren endlich besser. Und dann stehste im T-Shirt an Silvester auf dem Balkon ohne zu frieren. Hm.
Ganz ehrlich? Ich habe auch an 2022 keine besonderen Erwartungen, ich hoffe, das die Katastrophen ausbleiben und auch weiterhin die Menschen, die mir wichtig sind, gesund bleiben.
6 Reaktionen zu “Twenty Twenty Two”
Frohes Neues, Tom! Ganz liebe Grüße aus Berlin 😊
Vielen Dank! :-)
und Grüße zurück
Soylent Green 🤗
"By the year 2022, (…) where only the city's elite can afford spacious apartments, clean water and natural food (at horrendously high prices, with a jar of strawberry jam fetching $150)."
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