Der Laden, der mich musikgeschmackstechnisch so sehr geprägt hat, wie kein anderer, und der über Jahre so etwas wie das zweite (in WG-Zeiten sogar das einzige) Wohnzimmer war, wird in Kürze dem Erdboden gleich gemacht. In der Frankfurter Rundschau gibt es einen Artikel dazu, was denn wohl vor 1976 an der Ecke in Eschersheim so los war:

(…) In Gesprächen mit Stadtteilhistorikern und beim Stöbern in alten Aufzeichnungen zeigt sich: Gefeiert wurde zwischen Maybachstraße und Bahntrasse in Eschersheim eigentlich schon immer. Bereits um die Jahrhundertwende vom 19. ins 20. war im Gebäude der späteren Batschkapp die „Wirtschaft am Bahnhof“ von Georg Müller mit eigener Apfelweinkelterei und Biergarten zu finden. Dort befand sich um 1910 ein großer holzvertäfelter Fest- und Speisesaal – in dem sicher auch viele ihren Durst löschten. (…) fr-online.de